Manhattan City Lights - Band 1 - Verlockende Begegnung by Mary Jay Thurner

Manhattan City Lights - Band 1 - Verlockende Begegnung by Mary Jay Thurner

Autor:Mary Jay Thurner [Thurner, Mary Jay]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-11-10T05:00:00+00:00


6. Baden-Baden

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Kurze Zeit später hielten sie vor dem stattlichen Gebäude des Dorint Hotels. Der Fahrer öffnete Ivy erneut die Tür. Thomas stieg selbst aus. Er hatte das Telefonat endlich beendet und schenkte sowohl dem Hotel als auch Ivy kurz seine Aufmerksamkeit, indem er zu ihr herumkam, seine Hand in selbstverständlicher Geste auf ihr Kreuz legte und zum Haupteingang führte. Diesmal kümmerte sich der Chauffeur um die Übergabe des Gepäcks an die zuständigen Mitarbeiter des Hotels.

Nach dem Einchecken wies man ihnen den Weg zu der Suite, die er für eine Übernachtung gebucht hatte, damit sie wenigstens noch ein bisschen Schlaf bekamen, bevor sie gemeinsam zurückflogen. Um diese Uhrzeit gab es noch die Möglichkeit eines Frühstücksbuffets, doch Thomas schlug das in Anbetracht dessen, dass Ivy gerade mal drei Stunden die Augen hatte zutun können, aus und forderte die Angestellte auf, ihnen etwas zusammenzustellen, damit sie in der Suite essen konnten.

Draußen schien die Sonne und es gab eine Terrasse mit sensationellem Ausblick. Thomas fragte Ivy nach ihren Wünschen und da eine Übersetzung dessen nicht nötig war, weil in einem guten Hotel wie diesem Gäste aus aller Herren Länder eine Alltäglichkeit waren, ließ man sie mit dem Versprechen allein, dass man sich um alles kümmern würde.

Ivy kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie hatte mit einem einfachen Hotelzimmer gerechnet, in dem sie in diesem exklusiven Haus bestens untergebracht gewesen wäre, aber ein Page hatte sie in die Penthouse-Suite geführt, deren Ausmaße einen förmlich erschlugen. Das waren mindestens 200 qm Raum, plus minus ein paar Quadratmeter mehr. Die Dachterrasse allein hätte man bequem zu Wohnraum für eine Kleinfamilie umbauen können.

Thomas war zufrieden und legte Tablet und Telefon beiseite, um Ivys staunendem Blick zu folgen.

„Wenn dir das Zimmer nicht gefällt, können wir selbstverständlich umbuchen.“, wandte er ein, schließlich hatte er noch keine Ahnung davon, was ihr gefiel und was nicht.

„Das Hotel hat einen tollen Wellness- und Spa-Bereich, falls dir nach dem Frühstück mehr nach Erholung vom Flug ist. – Du kannst dich natürlich auch noch ein wenig hinlegen. Ich dachte, wir besuchen die Ausstellung am Nachmittag, essen danach zu Abend und fliegen am Morgen wieder zurück?“

"Du beschämst mich.", flüsterte Ivy und schenkte ihm ein angestrengtes Lächeln.

Da sein Anblick ihr die Kehle zuschnürte und sehr viel mehr beeindruckte als die Aussicht der Terrasse, wandte sie sich von ihm ab, um an die große Fensterfront zu treten.

„Ich beschäme dich?“

Thomas runzelte die Stirn und musterte sie nachdenklich streng. Warum sagte sie das? Weil er mit seinem Sprachtalent hinterm Berg gehalten hatte? Er war kein Angeber, nur exzellent ausgebildet und nur Elsie beherrschte alle gelernten Sprachen ohne nennenswerten Akzent. Außerdem hatte er ihr doch zu verstehen gegeben, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchte.

„Ich glaube nicht, dass es einen Grund für dich gibt, so zu empfinden. Jedenfalls nicht meinetwegen.“

"Ich meinte eigentlich, dass ich dich fragen sollte, ob du dich hinlegen möchtest. Du warst früher auf den Beinen als ich und hast schon wieder gearbeitet. Und ich bin immer noch nicht richtig wach."

Ivy hätte sich zu gern die Augen



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